Klassische Homöopathie in Freiburg                    
Klassische Homöopathie in Freiburg
Die klassisch-homöopathische
Behandlung
Klassische Homöopathie in Freiburg  
 

beginnt mit einem Erstgespräch, welches bei Kindern ca. 1 Stunde, bei Erwachsenen ca. 2 Stunden Zeit erfordert. Ziel des Erstgespräches (der Anamnese) ist die möglichst umfassende Erhebung der Symptome des Kranken. Dabei spielen auch sogenannte Allgemeinsymptome (z.B. Frieren oder Schwitzen), Nahrungsmittelvorlieben oder -abneigungen und Umstände, die eine Besserung oder Verschlechterung des Zustandes bewirken, eine Rolle. Auch der psychische Zustand des Patienten, seine Geschichte, Erkrankungen in der Vorgeschichte des Patienten oder seiner Familie können Hinweise auf das zu verordnende Heilmittel geben und müssen bei der Anamnese berücksichtigt werden.

Aus den erfassten Symptomen bzw. dem erfassten Gesamtbild der Erkrankung sucht der homöopathische Behandler das Heilmittel, das möglichst genau zu diesen Symptomen passt und verabreicht es in einer passenden Potenz. Man kann die Wirkung der potenzierten Arznei mit einem sehr feinen Reiz vergleichen, der den Organismus dazu veranlassen soll, seine

 

spezifischen Selbstheilungskräfte zu mobilisieren. Das gleiche Prinzip setzen wir ein, wenn wir kalte Hände kurz mit kaltem Schnee abreiben, damit sie warm werden.

Bei der Behandlung kann es (muss aber nicht) zu einer vorübergehenden Verschlechterung der körperlichen Beschwerden kommen.

Bei chronischen Erkrankungen erfordert homöopathische Behandlung einen regelmässigen Kontakt zwischen Behandler und Patient, damit die Mittelwirkung möglichst differenziert beobachtet, dokumentiert und beurteilt werden kann. Wenn neue (oder alte) Symptome auftreten, empfiehlt es sich, diese mit dem homöopathischen Behandler zu besprechen, bevor schulmedizinische Therapien eingeleitet werden.

Kaffee und ätherische Öle sollten in einer homöopathischen Behandlung in Absprache mit dem Behandler möglichst zumindest zeitweise reduziert oder weggelassen werden, da es Beobachtungen gibt, dass durch Kaffee und starke Gerüche die Wirkung homöopathischer Arzneimittel abgeschwächt werden kann.